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Die Musikstücke des Feuermädchens bestehen nebst Liedern aus Instrumentals, basierend auf Signeten oder Leitmotiven, die die Geschichte akustisch verdichten. Nebst untermalenden Klängen setzt die Musik der Geschichte eigenständige Kompositionen gegenüber.

Beschrieb der Musikstücke
 
Gespielt wird auf einem grossen akustischen Instrumentarium wie: Stimme, Hackbrett, Piano, Handorgel, Flöte, Glocken, Odeiko, Gongs, Holzblocktrommeln, Xylophon, Singende Säge, Klangstäbe, Wassertrommeln, Anklung, Windmaschine, Klangschalen, Zimbeln und verschiedenen Perkussionsinstrumenten.
 
       
Alissa
Ein Stück in A-Dur und 3/4-Takt. Obwohl die Melodie durch ihre synkopierten Rhythmen Gewichtsverschiebung hervorruft, ist die Melodie weich, lieblich und verträumt. Instrumentiert mit Metallklangstäben, Handorgel und Klavier. (<< nach oben)
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  Cyrill
Im Gegensatz zu Alissas Stück und entgegen der üblichen Tongeschlechtszuteilung ist das Stück in a-moll, modulierend auf d-moll im 4/4-Takt. Trotz dieser Vertauschung ein richtiges Bubenstück mit viel Rhythmus. Instrumente: Saxophon, Klavier, Davul (Trommel) (<< nach oben)
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Feuermädchen
Beginnend in C-Dur durchschreitet es nebst der Dominante (G-Dur) und Zwischendominante (D-Dur) tonal fremde Tonarten wie Des-Dur und Ges-Dur.
Das Stück ist im 5/4-Takt. Die Melodie ist schnell und nicht einfach zu merken. Instrumente: Xylophon, Klavier, Holztrommeln (<< nach oben)
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  Balz
Eine quirliges Stück mit 2 gegenläufigen Melodien, die mit unterschiedlichen Betonungen gespielt werden 3+4 gegen 4+3. Die Taktart ist 7/4. Instrumente: Hackbrett, Handorgel, Bassxylophon. (<< nach oben)
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Amalthea
Verschiedene Rhythmusmuster ergeben in der Kombination mit der Instrumentierung ein leicht „irrisierendes“ Stück. Taktart 4/4. Instrumente: Holzblocktrommel, gestimmte Glocken, Schnarre (<< nach oben)
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  Zia-Maria
Ein Stück, das ausgehend von der eher „dunklen“ Tonart es-moll immer zu „lichteren“ Tonarten schreitet und in klarem C-Dur endet. Das Stück ist in einem sehr langsamen 4/4-Takt gehalten. Instrumente: Singende Säge und Handorgel.
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Weg
Immer bevor die Kinder zu einem neuen Abenteuer aufbrechen, erklingt das Wegsignet. Die grosse Kuhglocke läutet das nächste Kapitel ein, eine kleine Holzblocktrommel symbolisiert den Lauf der Zeit, das überdimensionierte Regenrohr den unaufhaltsamen Gang der Dinge und die Singende Säge mäandert als Ungewissheit des Schicksals. (<< nach oben)
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  Urgl
Wassertrommeln in einem grossen Wasserbecken blubbern Luftblasen, während mit weichen Gummischlägeln auf dem grossen Paiste-Symphonic-Gong „walfisch- oder delphinartige“ Seufzer oder Rufe erzeugt werden. Lautmalerisch klagt die Stimme des Urgels über sein Schicksal, ohne dass man ein Wort von ihm versteht.
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Schöne Lau
Im hohen Sopran singt die schöne Lau eine wunderschöne Melodie, welche im Verlaufe der Geschichte von der Blockflöte übernommen und vom Klavier begleitet wird. Tonart d-moll, Taktart 6/8. (<< nach oben)
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  Sommerflirren/Alptage
Ein Stück im Zäuerli-Stil, gespielt vom Hackbrett, begleitet von einem Anklung, das eine Assoziation zu Geissenglöcklein herstellt, einer grossen Chinesischen Reibschale auf dem tiefen Grundton F und die Stimme eines Älplers, der das Zäuerli auf der Tonika/Dominate begleitet. 4/4-Takt.
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Kropka
Die grosse Trommel „Odeiko gogei“ gibt diesem wüsten Kerl ihre Stimme. Im Verlauf des Abenteuers kommt als klingendes Symbol des Kristalls ein Klangstein (Lithophon) dazu. Mit der Zeit beginnt eine rhythmische Zwiesprache, die in einem feuerigen Rhythmus endet. Instrumente: Odeika, Lithophon. 4/4-Takt. (<< nach oben)
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  Luftheuler
Geschrei von Stimmen, die Walzen der Windmaschine drehen und chinesische Becken erzeugen durch Schlagen und Reiben ein wildes, rhythmisches und sehr obertonreiches Klingen/Scherbeln. Das Stück bewegt sich auf der Grenze zwischen Geräusch und Musik. (<< nach oben)
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Geissenmelk-Rap
3 verschiedene Rhythmusmuster laufen parallel: Die grosse Gongtrommel schlägt ein Muster auf 7, eine Holzblocktrommel auf 4 und die fünffellige Röhrentrommel auf 3 Zeiten. Dazu imitieren 2 Stimmen Geissengemäcker und eine Stimme soliert auf „geissisch“. (<< nach oben)
  Vollmond
Als Cantus firmus erheben sich die Bariton- und Sopranstimme über ein perliges Akkordschema des Klaviers, begleitet von einem Ostinato der 4 Gongs. Langsamer 9/8 Takt. (<< nach oben)
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Zauberkraut
Aus dem Klangteppich der 5 chinesischen und buddhistischen Reibschalen ranken sich zauberhafte Töne der 10 tibetanischen Klangschalen . (<< nach oben)
  Intro
Das Eingangsstück beginnt mit ruhigen, stehenden Akkorden des Klaviers in G-Dur: Dur Akkordbrechungen und dem Einstimmen der grossen Bassklangstäbe und kommt Bewegung auf. Eine Melodie wird hörbar, die mit der Zeit vom Hackbrett übernommen wird. (<< nach oben)
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Schlaflied
Über der gesungenen Liedmelodie spielt das Xylophon eine ganz einfache, aber eigenständige zweistimmige Kindermelodie. Das Klavier begleitet die beiden verschiedenen Melodien mit einem Akkordschema. Das Lied ist im langsamen 4/4-Takt
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Was sölled mer tue?
Langsames, 2-stimmiges Lied, begleitet vom Klavier. 6/8-Takt.
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Schlussmusik
Die Schlussmusik wächst aus dem Feuermädchenmotiv heraus, wechselt die Taktart auf 2/4 und beendet die Aufführung auf spritzige Weise in C-Dur. Instrumente: Xylophon, Klavier und Holztrommeln.
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  Heimkehrmusik
Eine fröhliche Kindermelodie in zweiteiliger Form im 4/4-Takt. Instrumente: Klavier, Bassklangstäbe, Hackbrett. (<< nach oben)
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